Tagesbericht vom Schneesportlager der KS Lotten

Montag, 5.März 2018
geschrieben von Cristina

Am Morgen um 7.45 Uhr haben wir uns alle beim Bahnhof Rupperswil getroffen und sind mit voller Vorfreude mit zwei Cars nach Davos gefahren. Nach nicht ganz drei Stunden Fahrt sind wir dann endlich im «Hotel» Joseph’s House angekommen. Wir haben uns alle umgezogen, wurden in Gruppen eingeteilt und lernten unsere Gruppenleiter kennenlernen. Zusammen gingen wir auf die Piste am Jakobshorn.
Etwas um 16.30 Uhr kamen wir alle zurück ins 2Hotel», bezogen unsere Zimmer und gingen duschen. Nach dem wir Zeit für uns hatten, gingen wir alle zusammen in ein benachbartes Hotel Abendessen.
Am Abend spielten wir Spiele bis etwa 21.45 Uhr. Um 22.15 Uhr mussten wir alle unsere Handies den Leitern abgeben und gingen nach einem schönen, erfolgreichen Tag schlafen.

Dienstag, 6.März 2018
geschrieben von der Gruppe, die den Nachmittag im Haus verbrachte
Am Morgen mussten wir um 7.00 Uhr aufstehen und sind Frühstücken gegangen. Es gab Müsli und Brot und vieles mehr, denn es war ein Frühstücksbuffet. Nach dem Frühstück hatten wir eine Stunde Zeit, um uns vorzubereiten. Wir konnten unsere Handies noch bei den entsprechenden Leitern oder Lehrpersonen holen gehen.
Danach sind wir runter zur Talstation Jakobshorn marschiert, wo unsere Snowboards und Skis eingestellt waren. Von dort aus gingen die meisten weiter zum Sessellift. Als wir dort waren, mussten wir uns einwärmen. Sobald wir warm genug hatten, fuhren wir mit dem Sessellift gleich nach oben. Oben schnallten wir unsere Snowboards an und sind losgefahren. Wir waren am Vormittag rund drei Stunden auf der Piste.
Danach haben wir unseren Lunch zu Mittag gegessen. Nach dem Mittagessen sind wir noch bis halb vier gefahren. Danach sind wir nach Hause gegangen, haben uns für das Abendessen vorbereitet und sind losmarschiert.
Nach dem Abendeseen hatten wir noch einen Spieleabend mit «Ein-Minuten-Spielen». Dann, um 23.30 Uhr, war Nachtruhe.

Mittwoch, 7. März 2018
geschrieben von Donita und Tino

Am Mittwoch wurden wir etwas später geweckt als üblich, denn wir hatten ein spezielles Programm vor, denn der Wetterbericht hatte viel Schnee vorausgesagt. Um etwa 8.00 Uhr gab es Frühstück. Danach wurde uns erklärt, was wir an diesem Tag vorhatten.

Am Morgen gingen wir zu Fuss ins «Eau-là-là». Dies ist ein Hallenbad mit einem kleinen Schwimmbad draussen. Das Wasser draussen war warm und sehr angenehm. Wir durften leider keine Schneeballschlacht im Wasser machen, da wir nicht die einzigen im Schwimmbad waren und sich die fremden Leute beschweren konnten. Wenn man die Regel nicht befolgte, was natürlich nicht der Fall war, wurde man rausgeschickt und man musste mit Frau Brinkmann, unsere Aufsichtsperson im Lager, draussen zuschauen wie die Anderen Spass hatten.

Wir durften einzeln entscheiden, ob wir um 11.30 Uhr ins Hotel zurückkehren wollten oder um 11.45 Uhr. Ich und Tino entschieden uns um 11.30 Uhr zurückzugehen. Leider gab es ein Missverständnis, denn wir mussten vor der Eingangstür warten. Das haben wir aber nicht gewusst. Aus diesem Grund sind wir schon zur Bushaltestelle gegangen. Als dann der Bus kam, durften wir nicht einsteigen. Wir mussten auf den nächsten Bus warten.

Als wir im Hotel angekommen waren, assen wir zuerst unseren Lunch. Nachdem wir uns alle im Esszimmer besammelt hatten, durften wir entscheiden, ob wir lieber wandern oder fahren wollten. Auch hier haben wir uns für das Gleiche entschieden, nämlich für das Fahren. Nachdem wir zurückgekehrt sind, gingen wir uns duschen und dann hatten wir Freizeit. Die meisten von uns sind in Coop und in Migros Essen für die Rückfahrt kaufen gegangen. Um 17.30 Uhr mussten wir alle wieder im Hotel sein.

Diejenigen, die nicht Ski- oder Snowboardfahren wollten, gingen mit Herrn Passerini, zwei jungen Leitern und Frau Schmid oberhalb von Davos auf dem Panoramaweg Schneewandern.

Nach dem Abendessen waren die Abendprogramme an der Reihe. Wir besammelten uns also alle wieder im Esszimmer und spielten «Casinospiele» mit Bonbons als Spielgeld. Am Mittwoch war ausnahmsweise die Nachtruhe etwas später, nämlich um ca. 22.30 Uhr.

Donnerstag, 8.März 2018
geschrieben von Jessica, Driona und Gentonis

«Ring, Ring», der Wecker läutet, schon ist wieder 07.00 Uhr. Nachdem uns Frau Schmid alle weckte, machten wir uns kurz fertig und gingen ca. um 07.30 Uhr runter zum «zMorge». Frisch gestärkt von Brot, Konfitüre, Käse, Birchermüesli und einer «Schoggi» oder halt einfach nur ein bisschen Milch, machten sich alle wieder fertig für das, was auf dem Plan stand. Nach dem Essen wurde uns nämlich wie jeden Morgen das Tagesprogramm erklärt. Für die einen ging es in den Schnee, für die anderen hiess es wieder sich erholen von einer leichten Grippe. Danach haben wir unseren Lunch bereit gemacht zum Mitnehmen, haben uns angezogen und um 09.30 Uhr gingen die, die in den Schnee gingen, nach unten vor das Lagerhaus. Bei der Talstation der Jakobshornbahn haben wir unsere Snowboards und Skis abgeholt. Mit unseren Gruppen sind wir dann auf die Pisten gegangen. Die einen gingen zum höchsten Punkt, dem Jakobshorn, und die anderen zur Mittelstation. Wir durften auch genügend lang fahren. Der Donnerstag war der Tag mit dem schönsten Wetter. Alle hatten Lust zu fahren und Spass hat‘s auch gemacht.

Die, die verhindert waren, mussten im Bett liegen bleiben und ein bisschen ruhen, natürlich auch probieren zu schlafen. Heute war dies wirklich eine Strafe, war das Wetter perfekt mit Neuschnee und wunderbarem Sonnenschein. Die Daheimgebliebenen spielten und schwatzen später im Haus mit Frau Brinkmann und Frau Schmid. Zwischendurch gingen Driona und Jessi um 11.00 Uhr in die Apotheke und kauften noch Medikamente gegen ihre Grippe, dazu Salzstengeli. In dieser Zeit waren die Ski- und Snowboard- Fahrer voll dabei und hatten riesigen Spass.

Um 12.00 Uhr machten dann beide Gruppen entweder im Haus oder im Schnee eine kleine Pause und assen ihren Lunch. Nach einer guten halben Stunde ging es dann doch wieder weiter. Sie nahmen wieder ihre Sachen und gingen auf die Skis und die Boards. Auch die Kranken mussten sich jetzt etwas bewegen, den jetzt waren Spiele angesagt da sie ja nicht gut Schneesport machen konnten. Um ca. 14.00 Uhr kam dann Anika, auch eine Leiterin, und nahm die fünf Kranken oder Verletzten und ging mit Ihnen auf den höchsten Berg von Davos. Dazu konnte die Gruppe mit ihrem Bergbahnenpass die verschiedenen Bahnen benutzen und wurden mit einer herrlichen Aussicht auf dem Weissfluhjoch belohnt.

Am Abend hatten wir die Preisverleihung von den Abendgruppen. Als die Preisverleihung fertig war, konnten wir mit den Leitern oder unter uns verschiedene Spiele spielen. Es gab auch eine Lagerdisco im TV-Raum. Ich und ein paar Freunde haben Kartenspiele gespielt. Viele spielten auch mit Flurin Werwolf, das war auch sehr lustig. Es war ein sehr schöner gemeinsamer Abend, und wir haben auch viel miteinander gelacht. Da es der Abschlussabend war, haben wir viele Spiele untereinander gespielt, und den Abend einfach genossen. Dann wurde es langweilig und wir gingen hoch ins Zimmer. Wir packten schon das meiste, weil wir keine Lust hatten, alles am nächsten Morgen zu packen. Wir Mädchen im Lager haben ab und zu Kleider ausgetauscht und hatten ein grosses Chaos, bis jede seine Kleider hatte. Doch am Schluss hatte jedes Mädchen ihre Kleider und es gab keinen Streit mehr. Die meisten blieben auf unserem Stock (dritter Stock) und wir redeten noch viel im Treppenhaus.

Freitag, 9.März 2018
geschrieben von Remzi und Florian

Am Freitag, somit auch dem letzten Tag, standen wir wie gewohnt etwa um 7:30 auf und gingen frühstücken. Nach dem Frühstück mussten wir schon unsere Sachen packen (ausser die Ski- und Snowboardausrüstungen) und sie hinunterbringen. Etwa um 10:30 durften wir zum letzten Mal auf die Pisten und das Fahren geniessen.

Nach den anstrengenden zwei Stunden konnten wir eine Pause machen und unseren Lunch essen. Danach hatten wir noch ein paar Stunden Zeit, um weiter zu fahren. Dann waren auch die letzten Stunden schon vorbei und wir marschierten alle zurück. Es gab natürlich auch Leute, die ihre Sachen gemietet hatten. Diese mussten das Material auch noch zurückbringen.

Im Hotel angekommen, hatten wir noch ein paar Minuten um uns umzuziehen. Als dann alle bereit mit ihren Sachen dastanden, gingen wir zum Car, luden die Koffer und auch die Ausrüstungen ein und suchten uns den Platz im Car. Etwa fünf Minuten später fuhr der Car auch schon los und wir hatten drei Stunden Fahrt vor uns. Etwa um 17:30 kam auch der zweite Car zum Bahnhof Rupperswil. Alle waren erschöpft und sehr müde. Nach dem Verabschieden von den Leitern gingen alle nach Hause und das Skilager 2018 war schon vorbei.